Die ersten Anzeichen bemerkte ich vor einigen Jahren. Da ich aber kurz zuvor Mutter geworden war, tröstete ich mich damit, dass diese Erscheinungen, die zu der Zeit eigentlich nur zu sehen waren, wenn ich die Haut mit ein wenig Unterhautfettgewebe zusammen drückte, durch mein Sportprogramm ganz schnell wieder verschwinden würden. Damit legte ich das Thema beiseite und nannte es auch noch nicht bei seinem Namen: Cellulite. Und tatsächlich, es besserte sich auch, aber es ging halt nicht mehr gänzlich weg. Die Oberschenkel, direkt unter der Hüfte, wiesen nun auch schon ohne manuellen Druck eindeutige Zeichen auf. Schon immer fand ich Cellulite äußerst hässlich und finde noch immer, dass eine Menge Attraktivität den Bach hinunter geht.
Nun begannen Phasen der Aufs und Abs. Mal versuchte ich mich mit dem Anblick zu arrangieren, indem ich mir sagte, das sei eben so bei älter werdenden Frauen, dann wieder hatte ich fast Tränen in den Augen beim Anblick meiner Oberschenkel und fing an, mir Vorwürfe zu machen. Ich suchte die Schuld bei mir und in meinem Verhalten und bekam zu der Cellulite auch noch Phasen der Depression.
Als der Leidensdruck dann endlich zu groß war, begann ich meine Recherchen und sagte der Cellulite den Kampf an! Ich lernte, dass Cellulite nicht das gleiche ist wie Zellulitis, bei der entzündliche Vorgänge Verursacher sind. Cellulite entsteht durch Stauung der Lymphe im subkutanen Fettgewebe. Subkutan heißt hier, dass es sich um das Gewebe direkt unter der Haut, das sogenannte Binde- und Fettgewebe, handelt. Hier taucht das erste Mal ein wichtiges Wort auf. Bindegewebe. Fast jeder weiß nämlich, dass man schwaches Bindegewebe haben kann, also das Gewebe, dass die Struktur des Körperteils modelliert. Wenn es also schwach ist, verändern sich die Konturen (im Gesicht zum Beispiel durch hängende Wangen). Man nennt es auch Orangenhaut, was die visuelle Ausrichtung perfekt beschreibt. Gut, damit wusste ich nun schon einiges über diesen hässlichen Verschleiß meines Körpers, aber ich wollte mich partout nicht damit zufrieden geben. Ich lernte ferner, dass ca. 80 bis 90 % der Frauen betroffen sind. Übrigens kann die Bindegewebsschwäche oft schon in relativ jungen Jahren auftreten. Außerdem begünstigt eine erbliche Vorbelastung den Verlauf. Eine Krankheit ist es nicht und somit stehen auch keine Tabletten zur Behandlung zur Verfügung. Es wird einzig als ästhetische Problematik betrachtet. Mir reichte dies jedoch völlig aus, um mich schlecht zu fühlen.
Es musste etwas geben, womit ich meinem schwachen Bindegewebe zu Leibe rücken konnte. Also machte ich mich auf und buchte einen Termin bei einer Kosmetikerin. Das Angebot ist riesig. Da ich keinerlei Erfahrungen hatte, entschied ich mich für ein Institut, das mir irgendwie von der Aufmachung her sympathisch war und die in ihrer Werbung eine Cellulite Behandlung mit großem Erfolg versprachen. Es folgten insgesamt 8 Sitzungen, die es finanziell ganz schön in sich hatten. Ich erhielt Ultraschallbehandlungen, die lt. der Kosmetikerin das Bindegewebe straffen, die Durchblutung und den Lymphtransport anregen soll. Während die nette Kosmetikerin mir nach den 8 Behandlungen versicherte, dass der Erfolg echt toll wäre, sah ich selbst irgendwie keine wirkliche Veränderung.
Das stellte mich also absolut nicht zufrieden. Als nächstes versuchte ich es mit einer weiteren Cellulite Behandlung, die "Body Wrapping" genannt wird. Ein Verfahren, bei dem eine spezielle Wirkstoffcreme aufgetragen und dann mit einer Folie abgedeckt wird. So lag ich dann 45 Minuten bis ich wieder entwickelt wurde. Diese Anwendungsart brach ich erfolglos nach 4 Sitzungen ab, da ich eine allergische Reaktion auf die Creme feststellte. Dann erhielt ich von einer Freundin den Tipp, die Angelegenheit doch mal mit einem guten Hautarzt zu besprechen. Das tat ich dann auch. Der Arzt nahm sich viel Zeit, beriet mich umfassend und empfahl mir dann eine spezielle Laserbehandlung, bei der eine sogenannte Laserfaser unter das Gewebe geschoben wird. Das hieße, es würde eine Operation durchgeführt. Da traute ich mich dann doch nicht heran.
Nun begannen Phasen der Aufs und Abs. Mal versuchte ich mich mit dem Anblick zu arrangieren, indem ich mir sagte, das sei eben so bei älter werdenden Frauen, dann wieder hatte ich fast Tränen in den Augen beim Anblick meiner Oberschenkel und fing an, mir Vorwürfe zu machen. Ich suchte die Schuld bei mir und in meinem Verhalten und bekam zu der Cellulite auch noch Phasen der Depression.
Als der Leidensdruck dann endlich zu groß war, begann ich meine Recherchen und sagte der Cellulite den Kampf an! Ich lernte, dass Cellulite nicht das gleiche ist wie Zellulitis, bei der entzündliche Vorgänge Verursacher sind. Cellulite entsteht durch Stauung der Lymphe im subkutanen Fettgewebe. Subkutan heißt hier, dass es sich um das Gewebe direkt unter der Haut, das sogenannte Binde- und Fettgewebe, handelt. Hier taucht das erste Mal ein wichtiges Wort auf. Bindegewebe. Fast jeder weiß nämlich, dass man schwaches Bindegewebe haben kann, also das Gewebe, dass die Struktur des Körperteils modelliert. Wenn es also schwach ist, verändern sich die Konturen (im Gesicht zum Beispiel durch hängende Wangen). Man nennt es auch Orangenhaut, was die visuelle Ausrichtung perfekt beschreibt. Gut, damit wusste ich nun schon einiges über diesen hässlichen Verschleiß meines Körpers, aber ich wollte mich partout nicht damit zufrieden geben. Ich lernte ferner, dass ca. 80 bis 90 % der Frauen betroffen sind. Übrigens kann die Bindegewebsschwäche oft schon in relativ jungen Jahren auftreten. Außerdem begünstigt eine erbliche Vorbelastung den Verlauf. Eine Krankheit ist es nicht und somit stehen auch keine Tabletten zur Behandlung zur Verfügung. Es wird einzig als ästhetische Problematik betrachtet. Mir reichte dies jedoch völlig aus, um mich schlecht zu fühlen.
Es musste etwas geben, womit ich meinem schwachen Bindegewebe zu Leibe rücken konnte. Also machte ich mich auf und buchte einen Termin bei einer Kosmetikerin. Das Angebot ist riesig. Da ich keinerlei Erfahrungen hatte, entschied ich mich für ein Institut, das mir irgendwie von der Aufmachung her sympathisch war und die in ihrer Werbung eine Cellulite Behandlung mit großem Erfolg versprachen. Es folgten insgesamt 8 Sitzungen, die es finanziell ganz schön in sich hatten. Ich erhielt Ultraschallbehandlungen, die lt. der Kosmetikerin das Bindegewebe straffen, die Durchblutung und den Lymphtransport anregen soll. Während die nette Kosmetikerin mir nach den 8 Behandlungen versicherte, dass der Erfolg echt toll wäre, sah ich selbst irgendwie keine wirkliche Veränderung.
Das stellte mich also absolut nicht zufrieden. Als nächstes versuchte ich es mit einer weiteren Cellulite Behandlung, die "Body Wrapping" genannt wird. Ein Verfahren, bei dem eine spezielle Wirkstoffcreme aufgetragen und dann mit einer Folie abgedeckt wird. So lag ich dann 45 Minuten bis ich wieder entwickelt wurde. Diese Anwendungsart brach ich erfolglos nach 4 Sitzungen ab, da ich eine allergische Reaktion auf die Creme feststellte. Dann erhielt ich von einer Freundin den Tipp, die Angelegenheit doch mal mit einem guten Hautarzt zu besprechen. Das tat ich dann auch. Der Arzt nahm sich viel Zeit, beriet mich umfassend und empfahl mir dann eine spezielle Laserbehandlung, bei der eine sogenannte Laserfaser unter das Gewebe geschoben wird. Das hieße, es würde eine Operation durchgeführt. Da traute ich mich dann doch nicht heran.
Inzwischen hatte ich das Gefühl, dass dieses Thema einen viel zu großen Raum in meinen Gedanken einzunehmen begann. Das musste doch irgendwie einfacher anzugehen sein. Ich wollte doch nichts weiter, als ein paar Dellen loswerden. Da es sich um schwaches Bindegewebe handelt, musste ich doch "nur" eben dieses stärken. Da kam dann schnell wieder Sport auf meinen Therapieplan. Denn bei genügend Sport, ist das Fettgewebe dünn, die Muskulatur stark und Orangenhaut hat schon mal weniger Territorium zur Verfügung, bestens auch hier erklärt. Ich fand ein perfektes Fitness-Studio, speziell für Damen, denn Cellulite ist ein rein weibliches "Problem", das Übungen speziell zur Bekämpfung der Orangenhaut anbot. Zum Programm gehörte auch eine umfangreiche Ernährungsberatung. Daraufhin reduzierte ich meinen Zucker-, Fett-, Salz- und Alkoholkonsum drastisch und auf meinem Speiseplan steigerte sich der Obst- und Gemüseanteil deutlich. Außerdem verzichte ich immer mehr auf Milchprodukte, in erster Linie natürlich Käse, der ja auch in der fettreduzierten Variante immer noch reichlich Fett enthält. Insbesondere Vitamin E soll für das Bindegewebe sehr hilfreich sein. Deshalb aß ich ab sofort mehr Vollkornprodukte und Nüsse. Und siehe da, nach ca. einem halben Jahr disziplinierter Umstellung veränderte sich mein Körper ganz zu meiner Zufriedenheit. Wer also seine Cellulite Loswerden will, sollte eine ganzheitliche Betrachtungsweise favorisieren. Jede Cellulite Behandlung beginnt also mit der Veränderung der alltäglichen Lebensgewohnheiten, die übrigens auch insgesamt zu einem fitteren und vitaleren Leben führen. Als positiver Nebeneffekt sozusagen. Die Umstellung ist nun schon über ein Jahr her, der Erfolg für mich grandios. Erst einmal bedarf es zwar etwas Durchhaltevermögen, aber das traue ich jedem der Leser zu. Jedenfalls dann, wenn der ernsthafte Wunsch vorhanden ist, dem Übel an die Gurgel zu gehen.
Ich erspare mir heute also teure Cremes, teure Behandlungen oder wohlmöglich Operationen nur allein dadurch, dass ich besser esse, sinnvoll meine Freizeit mit Sporteinheiten aufwerte und mein Leben eigenverantwortlicher und selbstbestimmter gestalte. Es gibt nämlich viele unnötige Methoden, die einfach nicht funktionieren, wie du auf www.cellulite-behandeln.com/anti-cellulite selbst lesen kannst, sehr witzig geschrieben übrigens. Selbst wenn ich die Kosten für das Fitness-Studio berücksichtige, spare ich so noch immer und setze mich weder der Gefahr einer Allergie noch einer Operation aus. Für mich ist es der richtige Weg, der sich gut anfühlt und mein Selbstwertgefühl sehr zum Positiven verändert hat.
Ich erspare mir heute also teure Cremes, teure Behandlungen oder wohlmöglich Operationen nur allein dadurch, dass ich besser esse, sinnvoll meine Freizeit mit Sporteinheiten aufwerte und mein Leben eigenverantwortlicher und selbstbestimmter gestalte. Es gibt nämlich viele unnötige Methoden, die einfach nicht funktionieren, wie du auf www.cellulite-behandeln.com/anti-cellulite selbst lesen kannst, sehr witzig geschrieben übrigens. Selbst wenn ich die Kosten für das Fitness-Studio berücksichtige, spare ich so noch immer und setze mich weder der Gefahr einer Allergie noch einer Operation aus. Für mich ist es der richtige Weg, der sich gut anfühlt und mein Selbstwertgefühl sehr zum Positiven verändert hat.